Warum Tauchen für mich zu einer Leidenschaft geworden ist
Ihr kennt das, die Suche nach einer Beschäftigung, die einen bedingungslos erfüllt, glücklich macht und den Kopf frei bläst. Ich habe es mit Yoga, Laufen, Rennradfahren und einem Abo im Fitnessstudio ausprobiert. Der erwünschte Effekt wollte sich nicht einstellen. Anders ging es mir mit dem Tauchen. Sobald ich die Luft aus meinem Jacket lasse und abtauche, stellt sich bei mir augenblicklich ein Gefühl von Glückseligkeit ein. Nicht beim ersten Freiwassertauchgang, da hatte ich noch mit Panik zu kämpfen. Wie auch beim Autofahren kommt die Gelassenheit mit der Routine.
Wer schreibt hier?
Guten Tag. Mein Name ist Annette, gebürtig aus dem Rheinland. Seit 2002 ist Berlin meine Wahlheimat. 2014 habe ich mit dem Tauchen begonnen und kann seitdem nicht genug davon bekommen. Ich bin eine Träumerin, liebe es neue Orte zu entdecken und am, auf und unter Wasser zu sein. Mir macht es nichts aus nach Einbruch der Dunkelheit im offenen Meer abzutauchen. Der Gedanke an einen Spaziergang im dicht bewachsenen Wald treibt mir allerdings die Schweißperlen auf die Stirn. Meine Liste von Orten, die es für mich gilt zu entdecken, und Dingen, die ich lernen möchte, wächst stetig.